Nachdem wir unsere Gäste am Flughafen Kalamata abgeholt haben, fahren wir zum Hotel in Koroni. Sobald sich alle eingerichtet haben, treffen wir uns zum gemütlichen Ankommen und Beisammensein in einer nahegelegenen Taverne.

Hier möchten wir mit euch die kommende Woche organisieren und besprechen.
Es ist uns wichtig, dass jeder Teilnehmende seine Interessen und Anliegen mitteilen kann und die Ausflüge, Aktivitäten und Anforderungen dementsprechend geplant werden.

Ein gemeinsames Nachtessen rundet den Ankunftstag ab und schon am nächsten Morgen geht's los!

Ausflug zur faszinierenden Ochsenbauchbucht.
In der Nähe von Pylos befindet sich dieses kleine Paradies. Wer Lust hat, kann mit uns zur Burgruine hochwandern oder eine Pause am Strand einlegen. Beides lädt dazu ein, die Ruhe und den Blick aufs Meer zu geniessen und, wenn gewünscht, auch auf eigene Faust die Umgebung zu erkunden.

Verschiedene Reptilien, Spinnentiere und  Insekten besiedeln diese Umgebung und mit etwas Glück kann man im angrenzenden Brackwassersee Flamingos und anderes Wassergefieder beobachten. Nach kurzer Fahrt in unser Lieblingsrestaurant dieser Gegend, einem gemütlichen Nachtessen direkt am Meer und atemberaubender Sonnenuntergang inklusive, geht es zurück in die Umgebung von Pylos. Hier suchen wir bei Nacht das afrikanische Chamäleon.

Around Kalamata by day and night.
Mit einem Abstecher nach Flores, südlich von Kalamata, beginnt dieser Ausflug. Dort finden wir in einem kalten Quellfluss Emys und Mauremys. Der Weg führt uns dann in die Stadt Kalamata. Ein Besuch auf dem Old-Market, der Strandpromenade und der Altstadt zeigt das pulsierende Leben dieser Grossstadt. Neues und Altes dicht
gedrängt und dazwischen immer wieder
grüne Gärten mit typisch griechischem Charme.

Trotz stadttypischer Hektik lebt man hier fast alles mit Gelassenheit und Geduld. Warten als auch heftiger Frühlingsregen ist man sich gewöhnt – also kein Grund sich die gute Laune verderben zu lassen.

Altes Messene – eine Zeitreise.
Eine Stunde dauert die Reise in die Vergangenheit der Peloponnes zu den gut erhaltenen Ausgrabungen. Bereits die Anfahrt durch die dicht bewachsenen Hügel nordwestlich der Kleinstadt Messini ist fantastisch. Sattes Grün, dichter Bewuchs und immer wieder eine fantastische Aussicht auf das Umland. Die Ausgrabungen sind umfangreich und gut erhalten. Durch das Vorkommen einer Quelle, die das riesige Ausgrabungsfeld als Bachlauf durchquert, hoffen wir auf Reptilien- und Amphibiensichtungen im Frühling und auch im Herbst.